Probetraining

Herzlich willkommen zum Probe-Training

Aller Anfang ist (ent)spannend. Weck die Energie und Kraft, die in Dir stecken. Karate-Do als Ausgleichssport, allgemeine Fitness, persönliche mentale Stärkung, Breiten- und Leistungssport sowie Selbstfairteidigung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Nichts ist unmöglich bis man es ausprobiert hat. Zu jung oder zu alt gibt’s nicht! 

Empfehlenswert ist ein kostenloses Probe-Training für Jugendliche und Erwachsene mittwochs und freitags um 18.30 Uhr in unserem Dojo, der Sentruper Gymnastikhalle, für Karate-Kids (1.-4. Schuljahr) immer mittwochs um 16.30 Uhr, kommt einfach mal zu uns. Karate-Anzug (Gi) ist im Einsteigerlehrgang nicht erforderlich. Vorkenntnisse sind nicht nötig. In lockeren Sportsachen kann gleich barfuß mitgemacht werden. Viele Fragen können dann direkt Vorort im Dojo mit dem Trainer vor und nach dem Training geklärt werden. 

Wie lernt man Karate?
Die häufigste und beliebteste Form die Kampfkunst Karate zu erlernen ist das Training in einem Verein. Der Vereinsbeitrag ist gering und der Kontakt miteinander freundschaftlich. Stufe um Stufe wachsen Beweglichkeit, Schnelligkeit, Konzentration und Leistungsvermögen. Dabei stehen vielseitiges Ganzkörpertraining und besonders Fairness und Respekt vor dem Trainingspartner im Vordergrund. Diese spannende Kampfkunst eröffnet allen Altersgruppen ein breites sportliches Feld und führt zu guter inneren und äußeren Haltung sowie Selbstbehauptung auch im Alltag.

Als ergänzendes Begleitmaterial zum Einsteigerlehrgang ist anfangs in einfacher und bildhafter Sprache dieses Buch empfehlenswert: “Karate kinderleicht erklärt” von Klaus Hirsch, Gloor Verlag. Eine weitere Empfehlung ist nicht nur für Karate-Kids das Buch "Karate für Kinder" von Marii Ninjo aus dem Samurai-Verlag.

Aufbau des Karate-Trainings
Das Training besteht aus 3 Formen:
Kihon   = Basis-Training
Kumite = Partner-Training
Kata     = vorgegebene Angriffs- und Abwehrtechniken,

die von einer Person gegen mehrere imaginäre (scheinbare) Partner aus verschiedenen Richtungen ausgeführt werden. Es gibt verschiedene Katas, deren Ästhetik im Einklang von Kampfgeist, Dynamik und Rhythmik liegt. Manche Kata wurde über Jahrhunderte von Generation zu Generation weitergegeben und ist Zeuge der Tradition des Karate.

Zur Einstimmung beginnt jedes Training mit einer ausgiebigen Aufwärm-Gymnastik, in der der Körper gedehnt, gelockert und beweglich gemacht wird. Erst danach folgt das Karatetraining zur Vorbereitung bestimmter Trainingsziele z. B. Faust- und Fuß-Techniken, Kraft und Ausdauer. 

Die Asiaten sprechen immer wieder davon, ihre "Mitte (Hara) zu wahren". Damit ist sowohl die körperliche als auch die geistige Mitte gemeint, also das Gleichgewicht. Nur wer sich im Gleichgewicht befindet ist stark, reagiert besonnener, schneller und besser. Das bedeutet Körperbeherrschung, absolute Konzentration und maximale Anstrengung im Training. 

Das Training endet mit Ausdauerübungen und Stretching zur Abkühlung. Ob als Breiten- oder Leistungssportler, die Teilnahme an Wettkämpfen und Turnieren wird unterstützt aber jedem Karateka freigestellt.

Der Karateka trägt die traditionelle Kleidung, das weiße Gi (Karate-Anzug) und einen Gürtel, dessen Farbe die entsprechende Leistungsstufe zeigt. Das Können des Karatekas wird in neun Kyu-Grade bis zum Dan (Schwarzgurt) unterschieden also vom “Lehrling über den Gesellen bis zum Meister”. 

9. Kyu = weiß / Unterstufe 
8. Kyu = gelb / Unterstufe
7. Kyu = orange / Unterstufe
6. Kyu = grün / Mittelstufe
5. Kyu = violett / Mittelstufe
4. Kyu = violett / Mittelstufe
3. Kyu = braun / Oberstufe
2. Kyu = braun / Oberstufe
1. Kyu = braun / Oberstufe
und nach ca. 5-6 Jahren regelmäßigem Training
1. Dan = schwarz / Sensei = Meister

Mit dem Schwarzgurt wird nicht nur das Anfangen "belohnt", sondern das konsequente Durchhalten. 
Mit dem 1. Dan "Sho-Dan" geht's dann natürich aktiv weiter....! Sportliche Disziplin ist nicht käuflich, 
aber sie "zahlt" sich für jeden höchstpersönlich und wertvoll aus - gesundheitlich - sportlich - mental - lebensbegleitend.
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